Rund 250 Tagungsgäste konnte das Netzwerk Bildungsfreiheit am 27.4. auf Burg Rothenfels zum 2. Internationalen Kolloquium zu Home Education begrüßen. Eine Vielzahl von Menschen, die am freien, selbstbestimmten Lernen interessiert sind, trafen sich zu Vorträgen, Workshops, Arbeitskreisen und informellen Gesprächen. Neben den zahlreichen deutschen Gästen konnten wir Besucher und Freunde aus folgenden Ländern begrüßen: Großbritannien, Irland, Frankreich, Österreich, Bulgarien, Niederlande, Norwegen, Schweiz USA und Kanada. Die meisten dieser internationalen Netzwerkpartner bereicherten das Kolloquium mit ihren Erfahrungsberichten und Beiträgen. Beeindruckend war das ausgesprochen harmonische Miteinander der verschiedenartigsten Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die sich einig waren in dem zentralen Ziel: Bildungsfreiheit statt Schulzwang. Aus allen Beiträgen wurde deutlich: Home-Education ist die Bildungsalternative der Zukunft. Das deutsche System schreit förmlich nach Alternativen, die den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden. Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Eindrücke von den Menschen, den Veranstaltungen und der Atmosphäre vermitteln.
Blick in den Tagungssaal während eines Vortrags
Ehrengast Melissa Busekros mit Mitarbeitern des Netzwerks Bildungsfreiheit im Burggarten
Ehemalige Homeschooler berichten
“Und im Übrigen kommt der Schulzwang als Erstes weg !” (Leitsatz eines unserer Mitarbeiter) Uwe Heinitz neben Kent Eaton von “Alternative Learning” (Niederlande)
Fröhliche Kinderschar beim Spiel im Burggarten
Malaktion mit Corinna Fischer (Bildungsinitiative Zukunft) und unseren Kindern
Peter Porumbachanov (Bulgarien) mit Anke Caspar-Jürgens (BVNL) und Jörg Großelümern (Netzwerk Bildungsfreiheit)
Kamingespräch mit Leslie Barson und Bertrand Stern
Zahlreiche interessierte Zuhörer lauschten den spannenden Beiträgen von Referenten aus aller Welt
Thomas Spiegler (Universität Marburg) bei der Vorstellung seiner Forschungsergebnisse
Gemütliches Beisammensein im Anschluss an die Vorträge bis weit nach Mitternacht
Jennifer Fandard (Frankreich und effe Europe), Nick Gudge (Irland), Peter van Zuidam (Niederlande), Klaus Dieter Simon (Österreich) berichteten von den Erfahrungen in ihren Ländern (von links nach rechts)
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